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Werden wir in der Ära nach COVID-19 noch mehr Wert auf die Zuverlässigkeit von Technologien legen?

Patrick Anglard, Chief Technology Officer bei Expleo, reflektiert über die Notwendigkeit schneller, effektiver Lösungen in einer Zeit beispielloser
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A group of people at an conference call

Patrick Anglard, Chief Technology Officer bei Expleo, reflektiert über die Notwendigkeit schneller, effektiver Lösungen in einer Zeit beispielloser Unsicherheit und zeigt sich überzeugt, dass Zuverlässigkeit zum obersten Gebot geworden ist.

Der plötzliche Ausbruch der COVID-19-Pandemie stellte die digitale Einsatzbereitschaft von Unternehmen auf der ganzen Welt ins Rampenlicht. Innerhalb nur weniger Tage wurden über 80% des weltweit über 3,3 Milliarden Menschen umfassenden Arbeitskräftepotenzials ganz oder teilweise von ihren Arbeitsplätzen ausgeschlossen. Für Büroangestellte hat sich die Technologie im Großen und Ganzen bewährt – vielleicht sogar besser als von vielen befürchtet. Dank hochentwickelter Tools und robuster Telekommunikationsinfrastruktur konnte schnell und im großen Maßstab auf Remote-Arbeit umgestellt werden. Dies ist eine der großen technologischen Errungenschaften der heutigen Zeit. Tausende von Unternehmen, darunter auch Expleo, konnten ihre Dienstleistungen wie gewohnt anbieten. Man stelle sich nur vor, die Pandemie hätte uns schon fünf Jahre früher getroffen. Hätten wir sie auf die gleiche Weise bewältigen können?

Zuverlässige Technologien für Remote-Arbeit haben dazu beigetragen, die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie abzuschwächen. Und obwohl die Quarantäne-Bestimmungen zunehmend gelockert werden, ist es wahrscheinlich, dass viele Unternehmen ihren Mitarbeitern raten werden, weiterhin ganz oder teilweise von zu Hause aus zu arbeiten.

Aber natürlich ist es nicht nur die Arbeit aus der Ferne, die Teile der Wirtschaft in Bewegung gehalten und damit Existenzen gesichert hat. Online-Shopping, Robotik, digitale und kontaktlose Bezahlung, Fernunterricht, Telemedizin, Online-Entertainment und Livestreaming sind an den Herausforderungen durch die Kontaktbeschränkungen gewachsen. Wenn es um menschliche Grundbedürfnisse wie Nahrung, Gesundheit, Bildung und soziale Kontakte geht, werden unsere Entscheidungen hinsichtlich Technologie mehr als je zuvor durch die Zuverlässigkeit der Leistungserbringung bestimmt.

Beim derzeitigen Übergang von der Pandemie in eine globale Rezession steht die Zuverlässigkeit erneut im Mittelpunkt. Wir müssen die Grenzen der Technologie weiter ausdehnen. Das Lernen aus Fehlern bleibt wichtig für Innovationen. Aber zugleich müssen wir unseren Fokus stärker darauf richten, Prozesse und Lieferungen robuster und damit effizienter und zuverlässiger zu machen.Für die Zukunft hoffe ich, dass der technologische Fortschritt uns als Spezies besser auf solch verheerende Krisen vorbereitet. Zuerst muss die Welt die digitale Kluft überbrücken, die immer noch fast der Hälfte der Weltbevölkerung den Zugang zum Internet verwehrt. Welchen Beitrag hätte 5G in Europa leisten können, wenn es leicht verfügbar und erschwinglich wäre? Wer weiß, welche neuen bahnbrechenden Technologien aus dem mehrmonatigen Lockdown hervorgehen werden? Ich bin gespannt, das herauszufinden.

Heute – mehr als je zuvor – wollen Menschen, Unternehmen und Regierungen mehr als nur Theorien – sie brauchen mutige und verlässliche Lösungen, die einwandfrei funktionieren und ihnen erlauben, ihre Aufgaben zu bewältigen und Dinge zu bewegen.

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